Skaterhockey: Schwere Zeit für den Rekordmeister
Der neue Trainer Mario Gundlach hat als Nachfolger von Uli Urbach eine schwere Aufgabe übernommen, die mit dem 5:6 (1:2, 2:3, 2:1) gegen den TSVSchwabmünchen zum Saisonstart gleich negativ begonnen hat.
<strong>Düsseldorf. Nur Arno Meiswinkel ist neu bei den ISCD Rams - und das nicht einmal so richtig. Der einzige Zugang des Skaterhockey-Bundesligisten hatte bis vor vier Jahren in der ersten Mannschaft gespielt und sich aus beruflichen Gründen in die dritte (Hobby-)Mannschaft zurückgezogen. "Als erfahrener Verteidiger ist er sicherlich eine Verstärkung", sagt Rams-Kapitän Marco Esser. Zumal gleich vier Verteidiger aus der vergangenen Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Außerdem wechselt Stürmer Heiko Schmidt zu den Uedesheim Chiefs. Der neue Trainer Mario Gundlach hat als Nachfolger von Uli Urbach also eine schwere Aufgabe übernommen, die mit dem 5:6 (1:2, 2:3, 2:1) gegen den TSVSchwabmünchen zum Saisonstart gleich negativ begonnen hat. Die Tore erzielten Jerome Bonin, Volker Burgers, Oliver Markmann, Mathieu van Hout und Florian Schreyer. "Das Minimalziel Play-offs und das lang ersehnte Überstehen des Viertelfinales wird durch die Abgänge zur Charakterfrage", sagt Esser.
Die Widder gehen in der zweigeteilten Bundesliga an den Start und treffen in der Süd-Gruppe neben Schwabmünchen auf HC Köln-West, Uedesheim Chiefs, TV Augsburg, Dragons Heilbronn, HC Kollnau, SG Langenfeld Devils und Hot Dogs Bräunlingen.
Der Kader: Patrick Arnold, Felix Tauer, Marius Zimmermann, Arno Meiswinkel, Mathieu van Hout, Kevin Sieg, Jerome Bonin, Maik Schmitz. Florian Schreyer, Oliver Markmann, Volker Burgers, Raphael Scheu, Marco Esser, Sebastian Kühn, Björn Diekelmann, Andre Klimmek
Abgänge: Kjell Wilbert (Karrierende), Gregor Seidel (berufliche Gründe), Tim Schmitz (Duisburg Ducks), Carsten Guenther (Commanders Velbert), Heiko Schmidt (Uedesheim Chiefs).