Angeführt von Diagonalangreifer Andre Mayer dominierten die Gastgeber die ersten zwei Sätze. Gute Annahme und schnelles Spiel durch Zuspieler Tim Kartheuser sorgten für eine ständige Führung des Regionalliga-Aufsteigers im ersten Satz, im zweiten kamen auch die Angaben unter anderem von Mittelangreifer Andreas Tins so druckvoll, dass die Delbrücker nahezu einbrachen.

Allerdings gab es in den folgenden zwei Durchgängen den leistungsmäßigen Einbruch, die Dominanz war wie weggefegt. So unerklärlich der Einbruch, so plötzlich die erneute Wende im Spiel: „Wir wollten uns nicht beeindrucken lassen von einem Zweitligisten und einfach unser Spiel durchziehen. Das hat ganz gut geklappt“, sagte Co-Trainer Peter Gentemann zum Sieg im fünften Satz. Gegner im WVV-Pokalfinale sind die Solingen Volleys (2. Bundesliga). m.g.