Zwei Löschzüge, der Bauunfallzug, Rettungsdienst mit Notarzt sowie Führungs- und Sondereinsatzfahrzeuge alarmierte der Disponent auf Grund des geschilderten Notfalls.
Beim Eintreffen sahen die Feuerwehrleute einen „Setzriss“ an der Giebelwand und evakuierten vorsichtshalber die zwölf Mieter aus dem Reihenhaus, die sich bis zur Klärung in einen Feuerwehrbus aufhalten mussten. Neben dem Gebäude befand sich eine Baugrube, wo zuvor das Nachbargebäude abgerissen worden war. Das Bauaufsichtsamt wurde eingeschaltet und eine Statikerin kam zum Einsatzort.

Risse in der Hauswand - Großeinsatz der Düsseldorfer Feuerwehr
Parallel stützten die Spezialisten vom Bauunfallzug der Wache Behrenstraße die betroffene Giebelwand an einer Hausecke in der Baugrube mit einer Schnellbautütze ab, wo etwas Erdreich unterhalb abgerutscht war. Nach gründlicher Begutachtung entschied die Statikerin, dass keine Gefahr für die Menschen im Haus bestand und die Wohnungen weiter genutzt werden dürfen.
Gegen 1.45 Uhr konnten die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Im Laufe des Donnerstag wird die Bauaufsicht das Gebäude erneut begutachten