Rollhockey-Teams des TuS zu Hause gegen Cronenberg gefordert
Die Männer kämpfen um die Spitze, die Frauen spielen gegen den Abstieg.
Die beiden Rollhockey-Teams des TuS Nord sind heute zu Hause gefordert. Sowohl die Männer von Trainer Robbie van Dooren, als auch die Frauen von Trainer Malte Nuber empfangen in der heimischen Rollsporthalle an der Eckenerstraße in Unterrath den RSC Cronenberg aus Wuppertal. Während die Herren weiter fest im Titelkampf mitwirken, geht es für das Damenteam erneut gegen den Abstieg.
Zum Schluss der Hauptrunde gestaltet sich die Bundesliga der Männer spannender denn je: Mit Düsseldorf, Remscheid, Walsum und Herringen greifen gleich vier Teams Kopf an Kopf nach der Spitze. Der TuS liegt mit 36 Zählern punktgleich mit Herringen vorne und will seine gute Ausgangslage gegen Cronenberg halten — und wenn möglich sogar verbessern. Dass Remscheid und Pokalsieger Herringern — die beide nur drei Punkte Rückstand auf das Spitzenduo haben — sich am Wochenende gegenseitig die Punkte wegnehmen, macht den Spieltag für den TuS noch interessanter. Aber Vorsicht: Die Mannschaft von Robbie van Dooren ist im Gegensatz zu den letzten Wochen vor dem Jahreswechsel nun deutlich verwundbarer. Die Düsseldorfer gewannen zwar jüngst das Topspiel gegen Heringen, ließen dafür aber gegen Remscheid (2:4) und Meister Iserlohn (2:7) Federn. Nun kommt mit Cronenberg ein deutlich unangenehmer Gegner in die Landeshauptstadt. Die Wuppertaler bewegen sich zurzeit zwar „nur“ auf Platz sieben, sind aber immer wieder für eine Überraschung gut. Trotzdem hatte der TuS das Hinspiel 12:4 gewonnen
Die Mädels von Trainer Malte Nuber verpassen es in dieser Spielzeit dagegen immer wieder, wichtige Punkte einzusammeln. Während sich der TuS in den vergangenen Jahren noch mit DM-Gold und —Bronze für seine Leistungen belohnen konnte, sieht es in diesem Jahr weiter mau aus. Trotz eines Top-Kaders brachten es die Rheinländerinnen nach acht Spieltagen lediglich auf einen Sieg und die damit verknüpften drei Punkte. Das Resultat: Vorletzter.
Auch gegen Cronenberg bleibt Düsseldorf demnach nur die gewohnte Außenseiterrolle. Die Wuppertalerinnen haben zwar ebenfalls keine Chance mehr auf einen der Halbfinalplätze (Rang sechs), gehen dafür aber mit einem 6:2-Hinspielsieg im Rücken in das Spiel.