Russische Filmtage in der Blackbox

Auftakt am 3. März ist das komische Drama „Arrhythmia“.

Zum fünften Mal präsentiert das Filmmuseum Düsseldorf die aktuellsten und prämierten russischen Autorenfilme im Rahmen der Russischen Filmtage in Düsseldorf und Münster. Von Samstag, 3. März, bis Samstag, 31. März, stehen die filmästhetischen Entwicklungen und künstlerischen Bearbeitungen gesellschaftlicher Diskurse dieses Landes im Mittelpunkt. Zu sehen sind sechs ganz unterschiedliche Filme, die einem dennoch etwas zu sagen versprechen über den Zeitgeist Russlands und einen engagierten, interkulturellen Austausch ermöglichen sollen. Alle Vorführungen sind auf Russisch mit deutschen Untertiteln. Publikumsgespräche mit den Filmschaffenden begleiten das Programm.

Als Eröffnungsfilm am 3. März um 20 Uhr wird der Film „Arrhythmia“ zu sehen sein, in dem ein Notarzt mit dem Dauerstress und auch in seiner Ehe zu kämpfen hat: Seine Frau hält seiner Alkoholsucht nicht mehr stand und verkündet ihm, dass sie die Scheidung möchte. Auf skurrile, aber auch dramatische Weise seziert der Regisseur Boris Chlebnikow die Arrhythmien — die Herzrhythmusstörungen — einer Ehe. Vor der Vorführung sind die Besucher zu einem kleinen Empfang mit russischen Spezialitäten geladen und im Anschluss stellt sich der Kameramann Alischer Chamidchodschaew Fragen. Mehr Informationen, auch zum gesamten Programm: russische-filmtage-nrw.de