Düsseldorf Schadowstraße unter den Top Five deutscher Einkaufsstraßen

Düsseldorf. Überraschendes hat die aktuelle Passantenfrequenz-Zählung des Immobilienberatungsunternehmens JLL für 2016 herausgebracht, die die Attraktivität deutscher Einkaufspassagen quantitativ misst.

Die Schadowstraße - ein Einkaufsmagnet deutschlandweit. (Archivfoto)

Danach rangiert die Düsseldorfer Schadowstraße hinter der Kölner Schildergasse, der Münchener Neuhauser Straße in München, der Frankfurter Zeil und der Kaufingerstraße (wiederum München) auf Rang fünf. Grund für das gute Abschneiden der Düsseldorfer Einkaufsstraße: Die vom Straßenbahnverkehr befreite Schadowstraße legte von 10.080 (in 2015) auf 12.365 Passanten zu.

Herausragende Luxusmeile in Deutschland ist vor die Düsseldorfer Königsallee. Maßstab ist hier die nicht die Frequenz, sondern die Kaufkraft der Kunden. Die Königsallee (4.870 Passanten; 56. Rang) ist hier Jahr für Jahr der unangefochtene Spitzenreiter dieser Gruppe ist. Mit einigem Abstand folgen der Neue Wall in Hamburg stabil (3.020; 97.) sowie die Goethestraße in Frankfurt (2.500 Passanten), die kräftig zulegte und sich um 50 Plätze auf Rang 116 verbessert hat. Konstant präsentiert sich die Münchner Maximilianstraße (1.830) auf Rang 147, während die Stuttgarter Stiftstraße an Zuspruch verlor und nur noch ein Drittel ihrer Vorjahresfrequenz verbuchte (850 Personen; 167.).