Düsseldorf Schulz kann einiges bewegen

Wilfried Schulz — dieser Name klingt für viele wie ein Versprechen. Er führt Düsseldorfs Schauspielhaus nach Jahren der wirtschaftlichen Krise und künstlerischen Bedeutungslosigkeit als Intendant in die erste Liga der Bühnenkunst zurück.

So lautet der Auftrag an den 63-Jährigen und sein Theater, das sich Stadt und Land mehr als 30 Millionen Euro kosten lassen.

Ein erster Spielplan ist noch kein messbarer Erfolg. Und doch beeindruckt Schulz mit namhaften Autoren und Regisseuren, originellen Projekten und einem Team, das in der Stadt verankert und in der Theaterwelt vernetzt ist. Dass er ab Mai 2017 teilweise wieder am Gründgens-Platz spielt und dafür die Baustelle an Vorstellungstagen ab 17 Uhr stillsteht, beweist: Schulz kann einiges bewegen.