Vom Fingerfood bis zur koscheren Wegzehrung

Pfarrerin Natalie Broich lädt zu einem kulinarisch-interreligiösen Rundgang ein.

Foto: Thomas Stelzmann

„Wie können wir etwas für den Stadtteil Oberbilk tun und die Menschen verschiedener Religionen und Konfessionen miteinander in Kontakt bringen“? Zu dieser Frage haben Pfarrerin Natalie Broich von der Evangelischen Emmaus-Kirchengemeinde und der Polizist Dirk Sauerborn Vertreterinnen und Vertretern christlicher, muslimischer und jüdischer Organisationen im Rahmen einer Zukunftswerkstatt eingeladen.

Ergebnis dieses Treffens ist ein kulinarisch-inter-religiöser Rundgang durch Oberbilk mit drei Gängen und Besichtigung der jeweiligen teilnehmenden Gotteshäuser, der am Montag, 30. April, ab 17.45 Uhr an der evangelischen Christuskirche, Kruppstraße 11, beginnt.

Dort werden die Teilnehmenden mit Fingerfood und Quiche begrüßt und schauen sich im Anschluss mit Natalie Broich die Christuskirche an.

Dann zieht die Gruppe weiter zur katholischen St. Josefkirche zum Hauptgang, einem Gemüseeintopf, und zur kurzen Kirchenbesichtigung.

Nächste Station auf dem Rundgang ist die russisch-orthodoxe Kirche, Ellerstraße 213, bei der Lektor Sergey Matanov die Besucherinnen und Besucher durch die Kirche führt.

Auf dem Weg zur Moschee auf der Oberbilker Allee gibt es eine koschere Wegzehrung: Mazzen, das sind dünne Brotfladen, Äpfel und Honig und koschere Schokoriegel.

In der Moschee können sich die Teilnehmer dann auf eine süße Nachspeise freuen: Tee und Gebäck, Baklawa und andere Spezialitäten. Hier endet der Rundgang gegen 20.45 Uhr.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist wird bis Montag, 16. April, um eine Anmeldung bei Natalie Broich per Mail unter natalie.broich@ekir.de gebeten. evdus