Unternehmen aus Düsseldorf P&C setzt auf Wachstum in Europa
Düsseldorf · (ale) Peek & Cloppenburg in Düsseldorf setzt auf Wachstum und untermauert das mit weiteren Schritten.
Längst formuliert hat das Unternehmen das Ziel, bis zum Jahr 2026 Europas führender Omnichannel-Händler für Modemarken zu werden. Übersetzt heißt das, dass die Verkaufskanäle über die stationären Geschäfte und den Online-Shop aus Sicht der Kunden ein Ganzes bilden und flexibel nutzbar und kombinierbar werden.
Es gehe um die „Verwirklichung eines Einkaufserlebnisses, das die Vorteile des online und stationären Einzelhandels nahtlos vereint“, heißt es.
Dafür investiert Peek & Cloppenburg sowohl in die Online-Shops als auch in den stationären Handel, trotz verlustreicher Zeiten in der Pandemie. Dazu zählt die technische Erentwicklung der Online-Shops, die zudem immer mehr Märkte erreichen sollen.
Beim stationären Handel kommen allein im Jahr 2022 sieben neue Häuser hinzu. Fünf weitere Standorte sind modernisiert worden – in Wien, in Danzig, Split, Zürich und in Warschau.
2023 soll P&C am Potsdamer Platz in Berlin eröffnen
Die neuen Geschäfte entstehen bei Peek & Cloppenburg und der Tochtergesellschaft Anson’s, hinzu kommt die von der Unternehmensgruppe neu aufgenommene Marke Magasin du Nord.
Auftakt war Ende März dieses Jahres in Gießen, wo Peek & Cloppenburg an einen früheren Standort zurückkehrte. Eine Woche später eröffnete in Kassel der erste deutsche Ableger von Magasin du Nord.
Im Herbst wird Peek & Cloppenburg in die neue Dreiländergalerie im baden-württembergischen Weil am Rhein ziehen.
Erstmals sollen so laut Unternehmen auch Kunden in Frankreich erreicht werden. Weiteres internationales Wachstum entstand mit P&C in Prag, Brüssel und dem niederländischen Almere. Anson’s eröffnete außerdem einen zweiten Store in Prag.
Weitere neue Standorte seien geplant und könnten 2022 noch folgen. 2023 soll zudem P&C am Potsdamer Platz in Berlin eröffnen. Besonderheit: Es sollen Nachhaltigkeits-Lösungen erprobt werden. Auch der erste Standort in Italien ist angekündigt. Für mehr Aufenthaltsqualität soll dort ein Café-Konzept sorgen, das in Dortmund bereits
läuft.
