Das Gute an dieser guten Tat ist auch, dass sie so schön bequem ist. Rückenschonend etwa. Der Grund: Man spart es sich einfach, Woche für Woche schwere Wasserkästen nach Hause zu schleppen. Und Geld sparen lässt sich so auch noch. Dafür muss man nichts weiter tun, als seine Trinkgewohnheit umzustellen. Denn das Wasser aus dem Wasserhahn ist in Düsseldorf sehr gut. Die Stadtwerke proklamieren sogar, dass sich auch Babynahrung „bedenkenlos mit Leitungswasser zubereiten lässt — ohne Abkochen und Filterung“. Untersuchungen zeigen zudem, dass das Leitungswasser keinswegs weniger gesund wäre als gekauftes Mineralwasser. Höchstens veraltete Rohre im Haus können die Qualität beeinträchtigen. Hier empfehlen sich Tests, die etwa in Apotheken oder auch von Laboren angeboten werden. Das eigentlich Gute an der guten Tat ist natürlich die deutlich bessere Ökobilanz des Leitungswassertrinkens. Denn Abfüllung, Transport und vor allem die Verpackung werden überflüssig. Auch auf Kohlensäure muss niemand verzichten, eine Sprudelmaschine verrichtet da bei uns zu Hause gute Dienste.