Wohnungsbrände: Rauchmelder verhindern Schlimmeres

Düsseldorf. Zweimal hat es am Freitag in Düsseldorf gebrannt. Auf der Königsalle entfachte ein Feuer am Vormittag in der Küche eines Wohn- und Geschäftshauses. Der Elektroherd in der leeren Mietwohnung im fünften Stock war noch eingeschaltet.

Durch die Hitze verschwelte vermutlich eine Plastikschale oder Tüte, wodurch es zu starker Rauchentwicklung kam.

Die zwei installierten Rauchmelder an der Wohnungsdecke schlugen schnell Alarm, der bis ins Erdgeschoss zu hören war. Von dort rief dann jemand die Feuerwehr, die ein ausbreiten des Brandes rechtzeitig unterbinden konnte. „Wären die beiden Rauchmelder nicht gewesen, wäre das Mobiliar der Küche in Mitleidenschaft gezogen worden und der Schaden erheblich höher“, resümierte der Einsatzleiter.

Auf der Lenneper Straße in Wersten kam es am Nachmittag zu einem Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus. Ursache war vermutlich ein technischer Defekt an einer Spielzeugeisenbahn, mit der der 13-jährige Sohn spielte. Als der Trafo plötzlich Feuer fing, schlug der Rauchmelder im Treppenhaus sofort Alarm, woraufhin die Feuerwehr alamiert wurde. Das Feuer konnte von den Einsatzkräften schnell unter Kontrolle gebracht werden, verletzt wurde niemand.