Autobahn-Ausbau Ausbaupläne zur A 57 zwischen Meerbusch und Oppum liegen aus
Unterlagen sind für vier Wochen verfügbar.
Krefeld. Im Planfeststellungsverfahren für den sechsstreifigen Ausbau der Autobahn 57 zwischen Krefeld-Oppum und dem Autobahnkreuz Meerbusch werden die Planunterlagen ab Mittwoch bis zum 12. Juni bei den Städten Krefeld und Meerbusch zur Einsichtnahme ausgelegt. Darauf weist die Bezirksregierung Düsseldorf hin.
Bürgern soll die Möglichkeit gegeben werden, sich über das Internet über die Planung zu informieren und bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Frist Einwendungen gegen den Plan bei den Städten Krefeld und Meerbusch oder bei der Bezirksregierung Düsseldorf erheben zu können. Weitere Informationen zur Offenlage und zum Verfahrensablauf sind zudem den Amtsblättern der Städte Krefeld und Meerbusch zu entnehmen, die ebenfalls im Internet abrufbar sind.
Wie berichtet, plant der Landesbetrieb Straßenbau NRW zwischen Oppum und dem Autobahnkreuz Meerbusch den Ausbau der A 57 von vier auf sechs Fahrspuren, inklusive der Seitenstreifen. Die Ein- und Ausfahrten sollen angepasst und Verflechtungsspuren erstellt werden. Zudem sollen Lärmschutz- und Versickerungsanlagen entstehen, der Grünbereich verändert und Arbeiten an Versorgungsleitungen erfolgen.