Bund fördert Krefelder Sprach-Kitas
Eine zusätzliche halbe Fachkraft soll Bildung unterstützen.
Der Bund fördert im Rahmen des Programms „Sprach-Kitas: weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ zwölf Kindertagesstätten in Krefeld mit knapp 1,2 Millionen Euro. Ziel des Programms ist es, die Angebote der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung in den Einrichtungen zu verbessern.
Die jeweiligen Trägern erhalten einen Zuschuss für eine zusätzliche halbe Fachkraftstelle. Diese Fachkräfte schulen über den Förderungszeitraum das Team der jeweiligen Einrichtungen darin, wie Sprachförderung pädagogisch sinnvoll in den Einrichtungsalltag eingebunden werden kann. Ihre direkte pädagogische Arbeit soll dabei vor allem exemplarischer Natur und nachhaltig darauf ausgelegt sein, als Modell guter pädagogischer Praxis zu dienen.
Der Krefelder FDP-Bundestagsabgeordnete Otto Fricke unterstützt das Programm: „Als Haushälter muss man jede Ausgabe des Bundes kritisch begleiten und auf seine Sinnhaftigkeit und Effizienz prüfen. Denn es ist nicht unser Geld, sondern das der Bürger, das der Bund ausgibt“, sagte Fricke. Das Programm Sprach-Kitas hält der Politiker für „eine wichtige und notwendige Investition in sprachliche Bildung“, sie ermögliche „Chancengerechtigkeit sowie sozialen Aufstieg“.