Stadtteil-Check in Uerdingen Die drei Varianten für den Rheindamm
Modell eins privilegiert Straßenneubau, Modell zwei verändert die Parksituation massiv, Modell drei sieht großzügige Grünanlage vor.
Krefeld. „Krefeld am Rhein ist das Ziel“ — mit dieser Aussage eröffnete Jürgen Hengst, Uerdingens Bezirksvorsteher, die Informationsveranstaltung der Bezirksvertretung (BZV) vor etwa 80 Besuchern im Et Klöske. Im Beisein vom Beigeordneten Thomas Visser und Planungsamtsleiter Norbert Hudde wurden drei Alternativen für die Neugestaltung des Uerdinger Rheindamms vorgestellt. „Nachdem die Arbeiten am neuen Damm fast beendet sind“, meinte Hengst, „sollten die Grünanlagen zwischen Deich und Uerdinger Innenstadt attraktiver werden“.
Es ist die vierte Veranstaltung zum Thema Hinwendung zum Rhein. Zuerst hatte man sich mit dem eigentlichen Rheindeich beschäftigt, es folgten zwei Zusammenkünfte über den geplanten Rheinblick und nun ging es um Planvarianten für die Grünzonen. Mit dieser öffentlichen Vorstellung und dem Echo sollen die Beschlüsse in der BZV vorbereitet und untermauert werden. Alle drei Vorschläge, die von einer Planungsgemeinschaft, dem städtischen Fachbereich und einer Eigentümergemeinschaft stammten, betreffen den Bereich zwischen Kronenstraße und Rhein. Sie unterschieden sich nur wenig. Immer ging es um die am Rhein vorbeiführende Kronenstraße und deren Zustand. Ein Vorschlag privilegiert einen Straßenneubau, der andere strebt an, die Parksituation zu verändern, beim dritten Entwurf soll der Zaun entfernt und dadurch eine großzügigere Grünanlage geschaffen werden.
Mehr zu diesem Thema lesen Sie am Freitag in der gedruckten WZ. Oder schon am Donnerstag ab 22 Uhr im E-Paper.
Unter www.krefeld-hautnah.de können Sie ihren Stadtteil bewerten und einen Mitsubishi Space Star gewinnen. Außerdem freuen wir uns auf ihre Anregungen.
Schicken Sie uns (redaktion.krefeld@wz.de) Ihre Lieblingsplätze, die schönsten Fotos aus ihrem Stadtteil, den Geheimtipp für ein Picknick usw..
