Diskussion über Nothaushalt endet mit Eklat
Krefeld. Mit einem Eklat ist am Dienstag nach knapp 50 Minuten der runde Tisch "Nothaushalt" im Rathaus zu Ende gegangen. CDU und UWG haben die Runde verlassen, um alleine weiterzuverhandeln.
Angesichts der schwierigen Haushaltssituation hatten alle Beteiligten im Vorfeld signalisiert, an einer gemeinsamen Lösung mitarbeiten zu wollen. Deshalb hatte der Oberbürgermeister für Dienstagmorgen die Spitzen der Ratsfraktionen und der Verwaltung zum runden Tisch geladen. Dann kam es in der nichtöffentlichen Sitzung jedoch zum Streit über das Vorgehen.
Während Verwaltung, CDU und UWG die Kürzungen bei den freiwilligen Leistungen 2014 diskutieren wollten, forderten die anderen Fraktionen eine umfassende Diskussion über den Haushalt sowie mehr Informationen über die freiwilligen Leistungen. Darauf verließen CDU und UWG die Sitzung, die kurz darauf vom Oberbürgermeister beendet wurde. Eine sowohl von den Vereinen als auch von der Bezirksregierung dringend erwartete Entscheidung wird somit frühestens in der nächsten Rastssitzung am 12. Dezember fallen. dag
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