Einheitliches Aussehen für SWK-Fahrzeuge
Die Stadtwerke Krefeld wollen ab sofort deutlicher machen, wer noch alles zu ihrem Konzern gehört.
Die Stadtwerke Krefeld (SWK) sind im Krefelder Stadtbild sehr präsent. Fast jeder kennt sie und ihr Logo. Seit 1992 ist das Logo mit den drei roten Bögen zu sehen. Doch nicht jeder weiß, welche Tochtergesellschaften zum Konzern gehören. Dies will der Konzern nun deutlicher machen. Künftig werden die Tochtergesellschaften Gesellschaft für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft Krefeld (GSAK), Entsorgungsgesellschaft Krefeld (EGK) und Netzgesellschaft Niederrhein (NGN) ebenfalls unter dem Logobogen der SWK auftreten, denn der symbolisiert die drei Geschäftsfelder Versorgung, Entsorgung und Verkehr. Und er schlägt die Brücke von den SWK zum Kunden.
„Unsere Konzernvision lautet: Wir überzeugen unsere Kunden und Partner als der Umsorger für Energie, Wasser, Entsorgung und Verkehr — nachhaltig und zukunftsorientiert. Um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen und für die Kunden erlebbar zu machen, soll jede Aktivität einer SWK-Gesellschaft im Heimatmarkt auf den Gesamtkonzern zurückzuführen sein“, sagt Vorstandssprecher Carsten Liedtke.
Jede Tochtergesellschaft bleibt dabei wie bisher eigenständig. An der gesellschaftsrechtlichen Struktur und am Namen ändert sich nichts. Finanziert wird die Logo-Umstellung aus dem geplanten Etat der SWK Aktiengesellschaft. Bei den Tochtergesellschaften verbleiben somit keine Kosten, und für die Gebührenzahler entstehen dadurch keine finanziellen Belastungen. „Mit der Tatsache, dass unsere Tochtergesellschaften GSAK, EGK und NGN künftig ebenfalls unter dem Logobogen der SWK auftreten, greifen wir auch Anregungen aus unserer Mitarbeiterschaft auf, denn so werden künftig auch die Kollegen dieser Gesellschaften im Kundenkontakt als eindeutig zum Konzern zugehörig angesehen“, erklärt Vorstand Kerstin Abraham.
Die Logo-Umstellung der Tochtergesellschaften betrifft lediglich Krefeld. Im externen Markt werden die Marken lekker Energie und die Entsorgungsgesellschaft Niederrhein weiter mit ihrem eigenen Logo tätig sein.
Die SWK sind derzeit dabei, das Erscheinungsbild ihrer Tochtergesellschaften EGK und GSAK sukzessive anzupassen. Hierzu zählen zum Beispiel Fahrzeuge und Gebäude, auf denen das bisherige Logo dann durch den SWK-Logobogen ersetzt wird, aber auch Briefpapier und Visitenkarten. Ab Januar 2019 wird dann auch die NGN mit dem SWK-Logobogen sichtbar in Erscheinung treten.