Nach dem Feuer an der Glockenspitz Ermittlungen im Brandhochhaus

Krefeld · Brandschutt wird nach und nach abgetragen. Kriminalbeamte und externer Sachverständiger suchen nach Spuren für das Feuer am Ostersamstag in dem Hochhaus.

In dem Hochhaus an der Glockenspitz 288 war am Ostersamstag ein Feuer ausgebrochen. 65 Menschen konnten nicht mehr zurück in ihre Wohnungen.

Foto: wz/Forstreuter

In dem Brandhochhaus an der Glockenspitz 288 laufen die Ermittlungen. Wie ein Sprecher der Polizei am Dienstag erklärte, sind aktuell ein Brandermittler der Polizei und ein externer Sachverständiger damit beschäftigt, den Brandschutt nach und nach abtragen zu lassen. Durch eine sorgsame Methode sollen mögliche Spuren einer Brandursache erhalten und damit von den Experten entdeckt werden können. Weiterhin ist für diese Ermittlungen die siebte Etage des Hochhauses gesperrt und beschlagnahmt. Die sechste Etage ist wieder freigegeben, die betroffenen Mieter dort können in ihre Wohnungen zurückkehren. In dem Hochhaus war am Ostersamstag gegen 17.30 Uhr ein Brand ausgebrochen, der sich schnell ausbreitete. Die Feuerwehr sprach von einer Verpuffung. Das Haus musste evakuiert werden. 65 Menschen konnten nicht mehr in ihre Wohnungen. hmn