FDP: Chempark-Argumente nicht abtun
Krefeld. Die FDP-Fraktion kann die teils harschen politischen Zurückweisungen des Schreibens der Chempark-Verantwortlichen zum Projekt Rheinblick nicht nachvollziehen, teilt Vorsitzender Joachim Heitmann in einer Pressemitteilung mit.
Der Brief werfe berechtigte Fragen auf, die es vor endgültigen Entscheidungen seriös zu beantworten gelte.
Florian Philipp Ott, FDP-Ratsherr und Mitglied der Bezirksvertretung Uerdingen, erklärt: „An den 7600 Chempark-Arbeitsplätzen hängen unzählige Krefelder Familien. Wenn der Chempark als Anwalt all dieser Beschäftigten nun im Zusammenhang mit dem Projekt Rheinblick kritische Fragen und nachvollziehbare Argumente aufwirft, sollte die Politik diese nicht leichtfertig abtun, sondern intensiv prüfen. Auch wir Liberalen wünschen uns, dass das Projekt Rheinblick realisiert wird. Vorher muss allerdings geklärt sein, dass es sich weder heute noch in Zukunft negativ auf den Chempark und dessen Entwicklungsmöglichkeiten auswirkt.“