Fridays for Future Krefeld: Etwa 1800 Jugendliche demonstrieren für den Klimaschutz

Krefeld · Weit mehr als tausend Jugendliche sind am Freitag in Krefeld für den Klimaschutz auf die Straße gegangen.

Zur Demonstration am Freitag sind in Krefeld etwa 1.500 Jugendliche auf die Straße gegangen.

Foto: WZ

Weit mehr als tausend Jugendliche sind am Freitag in Krefeld für den Klimaschutz auf die Straße gegangen. Die Demonstranten forderten die Stadt dazu auf, den Klimanotstand auszurufen. Vor wenigen Tagen war im Rat ein entsprechender Antrag der Krefelder Gruppe der Bewegung Fridays for Future nicht behandelt worden. Laut Angaben der Klimaaktivisten bei Facebook haben sich an dem Protestzug durch die Innenstadt rund 1800 Menschen beteiligt.

Demonstranten überreichen Übersicht zum CO2-Budget

Sie zogen vom Hauptbahnhof Ostwall, Südwall, Hochstraße, Rheinstraße, Ostwall, Nordwall, Westwall, Sankt-Anton-Straße bis zum Rathaus.  Dort überreichten sie den Fraktionen ihre selbstgebastelte Übersicht über das CO2-Budget und warben dafür, sich den Städten Konstanz, Heidelberg, Kiel, Ludwigslust, Tönisvorst und Herford anzuschließen.

Diese haben sich dazu verpflichtet, „griffige Maßnahmen zu ergreifen, um die Klimakatastrophe noch abzuwenden.“

(red)