Große Resonanz auf Hilferuf Nach WZ-Bericht nehmen 25 Krefelder Igel auf

Der plötzliche Kälteeinbruch macht den Igeln zu schaffen. Alleine kann die ehrenamtliche Igel-Retterin Petra Langkamp nicht für alle Tiere sorgen und hat deswegen um Unterstützung gebeten.

Nach einem Bericht in der WZ wollen 25 Krefelder Igel auf. Igel aufnehmen.

Foto: dpa/Sebastian Kahnert

Der plötzliche Kälteeinbruch macht den Igeln zu schaffen. Nicht nur die Kälte selbst, sondern auch der Hunger treibt sie ins Warme zu den Menschen. „Die Igel sind in Not“, sagt Petra Langkamp. Wie die WZ kürzlich berichtete, kümmert sich die Uerdingerin seit 40 Jahren um verletzte und kranke Igel, päppelt sie bei sich zu Hause wieder auf. Ihr Aufruf an die Leser, Tiere zum Überwintern aufzunehmen, fand ein großes Echo. „Es haben sich bestimmt 25 Menschen gemeldet, die auch sofort bereit waren, ein Tier bei sich aufzunehmen“, freut sie sich. Aber sie braucht noch mehr Unterstützung. „Bei mir sind schon wieder alle Plätze belegt“, sagt sie. Wer also einen warmen Platz bis zum Frühjahr anbieten kann, kann sich unter Telefon 0162/5411 629 melden. Dort erhalten die Anrufer auch alle wesentlichen Informationen darüber, was sie für die Versorgung des Tieres benötigen.

(bt)