Hans-Hennig von Grünberg ist Hochschulmanager des Jahres 2017

Krefeld. Große Ehre für Hans-Hennig von Grünberg: Der Präsident der Hochschule Niederrhein ist Hochschulmanager des Jahres 2017. Mit dieser Auszeichnung würdigen die Wochenzeitung DIE ZEIT und das CHE Centrum für Hochschulentwicklung jedes Jahr die Leiterinnen und Leiter deutscher Hochschulen.

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Von Grünberg, der seit 2010 die Hochschule Niederrhein führt, stand bereits im Vorjahr auf der Shortlist zum Hochschulmanager des Jahres. In diesem Jahr hat er erstmals die Auszeichnung gewonnen. „Ich betrachte die Auszeichnung auch als ein Zeichen dafür, dass die Hochschulen für angewandte Wissenschaften entsprechend gewürdigt werden. Unsere Mission ist für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland essentiell“, sagte von Grünberg bei der Ehrung in Berlin. „Wie kommen Ideen aus der Wissenschaft in die Wirtschaft? Ganz wesentlich auch durch die Hochschulen für angewandte Wissenschaften, die vor allem den Transfer in die Region organisieren und dabei gleichzeitig junge Akademiker in den Beruf bringen.“

Die Auszeichnung „Hochschulmanager des Jahres“ wird an Präsidenten oder Rektoren vergeben, die durch eine herausragende Führungsleistung die Entwicklung ihrer Hochschule geprägt und innovative Veränderungsprozesse initiiert haben. Die Ehrung findet im Rahmen der ZEIT KONFERENZ „Hochschule & Bildung“ am Donnerstag in Berlin statt.

Schon am Vorabend wurde von Grünberg im Rahmen des „President Dinner“ geehrt. „Um den Hochschulmanager des Jahres zu finden, haben wir zunächst über eine datenbasierte Vorauswahl Hochschulen mit einer besonders positiven Entwicklungsdynamik identifiziert. Die Hochschule Niederrhein liegt hier an der Spitze, und das in einer Region, die stark vom Strukturwandel betroffen ist“, so Prof. Dr. Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und Mitglied der Jury.

In der Begründung der Jury heißt es über Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg: „Die Hochschule Niederrhein hat sich unter seiner Leitung im Bereich des Wissens- und Technologietransfers neu und nachhaltig entwickelt.“ Auch sein Engagement im Bereich dualer Studiengänge sei beachtlich.