Hat das Naturfreibad eine Zukunft? Die WZ diskutiert heute in Hüls
Das Sommerwetter hat Krefeld voll im Griff. Temperaturen über 30 Grad Celsius und dazu sechs Wochen Sommerferien: Die Freibäder platzen aus allen Nähten. Doch in Hüls stand der Badespaß kurz nach der Eröffnung schon wieder auf der Kippe.
Denn trotz einer umfangreichen Sanierung (90 000 Euro) war das Wasser nach drei Tagen wieder trüb. Immerhin, die Schwebstoffe, die die Trübung verursachen, sind nach Angaben der Stadt nicht gesundheitsgefährdend. Das Bad konnte wieder eröffnen, in Hüls ist die Diskussion rund ums Naturbad aber neu entbrannt.
Die WZ greift das Thema bei der heutigen Diskussion im Ökumenischen Gemeindezentrum, Leuther Straße 19, im Rahmen der Reihe „Krefeld hautnah“ auf und fragt Dezernent Markus Schön, wie man die Probleme im Naturbad von Seiten der Stadt endlich in den Griff kriegen will. Oder ob das Bad möglicherweise keine Zukunft mehr hat. Ab 18.30 Uhr stehen auch Stadtplaner Norbert Hudde, Bürgervereinsvorsitzender Daniel Franzen und Bezirksvorsteher Hans Butzen auf dem Podium im Ökumenischen Gemeindezentrum. Neben der Zukunft des Naturbades wird es unter anderem auch um den umstrittenen Bebauungsplan 550 (Fette Henn/Hinter der Papenburg), die Sanierung der Venloer Straße, die Situation im Hülser Park und die Millionen-Sanierung der Hülser Schulen gehen.
Moderiert wird die Veranstaltung von WZ-Redaktionsleiter Michael Passon und Redakteur Steffen Hoss. Der Eintritt ist frei.