Im Bürgerverein Forstwald herrscht ein guter Teamgeist

Die Ehrenamtler sind umtriebig und mit 350 Mitgliedern schon eine Institution in dem westlichen Stadtteil.

Foto: Andreas Bischof

West. Der Bürgerverein in Forstwald ist eine Institution im Stadtteil. Immer nah dran, immer auch streitbar und trotzdem konstruktiv, so könnte man den Verein wohl am ehesten charakterisieren. Wenn es sich zu engagieren gilt, sind die Ehrenamtler da. Zuletzt noch bei der WZ-Podiumsdiskussion im Rahmen des Stadtteilchecks Krefeld hautnah. Die Vorstandsmitglieder Michael Gobbers und Lodewijk van den Biggelaar erklärten ihre Sicht der Dinge zu aktuellen Projekten — wie der Genehmigung für den St. Martinszug in Forstwald. So erklärte Gobbers, er habe noch keine Antwort auf seinen Antrag erhalten. Dabei hätte er seine Anfrage für die Durchführung des Zuges in Forstwald nach eigener Aussage bereits im Sommer gestellt. Die Ehrenamtler hoffen, dass die Genehmigung so schnell wie möglich eintrifft, damit die Vorbereitungen für den Martinszug abgeschlossen werden können.

Viele Fragen der Bewohner in Forstwald gibt es derzeit auch zur zukünftigen Nutzung des Kasernengeländes in dem westlichen Stadtteil. Auch hier sind Gobbers und Co. am Ball und dokumentieren die einzelnen Fortschritte akribisch. Viel Werbung machen die Ehrenamtler derzeit für den Wochenmarkt in Forstwald, der mit allen Mittlen unterstützt werden soll. Mit rund 350 Mitgliedern sind die Ehrenamtler um den mehrköpfigen Vorstand auch in der Breite gut aufgestellt.

Wenn man den Vorstand nach dem Erfolgsrezept des Bürgervereins befragt, lautet die einhellige Antwort: „Unser Teamgeist.“ Besonders viel Wert legt der Bürgerverein auf die gute Zusammenarbeit mit den Pfarrgemeinden und Sportvereinen im Stadtteil. So ist es auch kaum verwunderlich, dass die regelmäßigen Treffen der Ehrenamtler im evangelischen Pfarrheim am Bellenweg stattfinden.