Krefeld. Die UWG-Fraktion hat für die Sitzung des Stadtrates am Donnerstag beantragt, eine Katzenschutzverordnung zu erlassen. Diese soll nach Vorstellung der Wählergemeinschaft beinhalten, dass Katzen, die ins Freie gelassen werden, kastriert werden müssen. Zudem sollen die Tiere zur Identifizierung einen Chip erhalten und registriert werden. Wie Fraktionschef Ralf Krings ausführt, gebe es mittlerweile mehr als 50 Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen, die gute Erfahrungen mit solchen Verfügungen gemacht hätten.

Die Stadtverwaltung erklärt jedoch, dies sei rechtlich nicht möglich. Eine Gefahr — selbst eine abstrakte — sei nicht erkennbar, deshalb sei eine solche Verfügung nicht erlaubt. Entsprechend hatte sie bereits auf einen FDP-Antrag im September geantwortet. bra