Kathstede: SWK-Verkauf kein Thema
Krefeld. Obwohl Politik und Verwaltung erst am Anfang der Spardiskussion stehen, legt sich Oberbürgermeister Gregor Kathstede in einem Punkt fest: Ein (Teil-)Verkauf der Stadtwerke Krefeld (SWK) kommt zur Sanierung des Haushalts nicht infrage.
Wie das Unternehmen mitteilte, habe Kathstede das dem SWK-Vorstand in einem persönlichen Gespräch gesagt.
Der Verwaltungschef reagiert damit auf einen WZ-Bericht, in dem es um die wichtigsten Firmenbeteiligungen der Stadt und deren möglichen Verkauf ging. Die SWK sind das größte rein kommunale Unternehmen dieser Art in NRW. Der Wert wird auf 500 Millionen Euro geschätzt.
SWK-Chef Carsten Liedtke begrüßt die Position Kathstedes. Allein im Geschäftsjahr 2012 seien rund 29 Millionen Euro an Dividende und Konzessionsabgabe an den Haushalt der Stadt abgeführt worden. In den vergangenen zehn Jahren hätten die SWK mehr als 260 Millionen Euro an den städtischen Haushalt überwiesen. re