Thomas Visser, Umweltdezernent der Stadt Krefeld, sagte im Juni, die Tempo-Reduzierung habe einen „Webfehler“, da sie mit der Taktung der Ampeln nicht in Übereinstimmung gebracht werden konnte. Nur, wer mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr, schaffte auf der Gath die „grüne Welle“. Anfahren, Bremsen und Anhalten erhöhen die Belastung der Luft durch Stickoxide und den Feinstaub.
Nachdem die Bezirksregierung dem Antrag der Stadt Krefeld gefolgt ist, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h aus dem hiesigen Luftreinhalteplan zu streichen, hat der Kommunalbetrieb begonnen, an den Ampeln zu arbeiten und neue Schilder an Krefelds südlichem Autobahnzubringer aufzustellen.