Die Caritas zieht nach der ersten Woche des neuen Drogenhilfezentrums eine durchweg positive Bilanz: Die Klienten kommen zur Schwertstraße, sie nutzen die Angebote und es herrscht eine friedliche Grundstimmung, hieß es am Freitagabend. Nach einer sehr hohen Besucherzahl am Eröffnungstag habe sich die Zahl vorerst bei täglich auf 35 bis 40 Personen im Tagestreff „Café Pause“ eingependelt.

Pro Tag haben durchschnittlich 20 Konsumvorgänge im Drogenkonsumraum stattgefunden. Es gibt bereits Klienten, die den Konsumraum regelmäßig aufsuchen. Auch die Duschen und Waschmaschinen werden laut Caritas regelmäßig genutzt. Unter den Nutzern seien bekannte, aber auch einige neue Gesichter. „Wir sind mit der ersten Woche sehr zufrieden“, zieht Jasmin Sprünken, Leiterin des Drogenhilfezentrums, eine positive Bilanz.