Grotenburg Stadion startklar für KFC-Fans - Das ist der Stand der Bauarbeiten

Krefeld · Die Grotenburg ist startklar für das Heimspiel des KFC gegen den SV Sonsbeck. Die Besucher soll nach der Winterpause mehr Komfort erwarten - noch sind nicht alle Bauarbeiten abgeschlossen.

Das Grotenburg-Stadion ist für das erste Heimspiel des KFC Uerdingen nach der Winterpause gegen den SV Sonsbeck vorbereitet.

Das Grotenburg-Stadion ist für das erste Heimspiel des KFC Uerdingen nach der Winterpause gegen den SV Sonsbeck vorbereitet.

Foto: Andreas Drabben

Das Grotenburg-Stadion ist für das erste Heimspiel des KFC Uerdingen nach der Winterpause gegen den SV Sonsbeck vorbereitet. Maximal 2.500 Besucher sind in der aktuellen Bauphase weiterhin für die Spiele des KFC in der Grotenburg zugelassen. Schrittweise soll die Kapazität in diesem Jahr erweitert werden, teilte das Zentrale Gebäudemanagemant (ZGM) mit. Die Rettungs- und Fluchtwege wurden hergerichtet, Gräben werden mit Straßensperren gesichert. Der Zugang für die Heimfans findet wie gewohnt über das Tor 3a statt, für die Gästefans wird der übliche Zugang zur Nordtribüne vorbereitet.

Die Winterpause wurde auch für die Installation eines Großteils der Sitzschalen genutzt. Auf der Südtribüne sind die Sitzschalen mit Ausnahme des Blocks M bereits installiert. Auf der Nordtribüne werden die Sitzschalen kontinuierlich weiter verbaut. Dort wird künftig auch der Schriftzug „Uerdingen 1905“ zu sehen sein. Schon jetzt ist er durch farblich abgesetzte Sitzschalen erkennbar. Der Produzent der Sitzschalen habe zugesagt, zeitnah weitere Exemplare liefern zu können, sodass auch auf der Südtribüne bald alle Schalen installiert sein werden, berichtet Sabine Schmidt, Projektleiterin beim ZGM für den Umbau der Grotenburg. Block K könne vorerst nur hälftig mit Zuschauern belegt werden. Die andere Hälfte muss aufgrund des Umbaus des 2. Rettungswegs leer bleiben. Die Zuschauer aus Block K werden für diese Umbauzeit in den Block N verlegt.

Weitere Gewerke in den Bereichen Elektro, Sanitär und Metallbau haben begonnen. Für die Roh-, Schlosser und Tiefbauarbeiten konnten die Aufträge aufgrund nur sehr weniger Angebote erst vor Kurzem mit Zeitverzug vergeben werden.

„Die beauftragten Firmen kommen voran. Die Stadionbesucher dürfen sich unter anderem auf mehr Komfort durch zahlreiche installierte Sitzschalen freuen“, sagte ZGM-Leiter Rachid Jaghou. Er betonte, dass die Stadtverwaltung mit dem KFC Uerdingen sowie den ehrenamtlich arbeitenden Grotenburg Supporters weiterhin in einem engen Austausch stehe.

Rachid Jaghou würdigt dabei insbesondere das Engagement der Supporters, die immer wieder unterstützend tätig waren und ihre Einsatzbereitschaft auch für weitere Aufgaben angekündigt haben: „Bei der Sanierung der Grotenburg waren die Supporters bisher an vielen Stellen eine tolle Hilfe. Das ehrenamtliche Engagement der Fans ist ein echtes Pfund, die Stadt Krefeld kann sich glücklich schätzen.“

Die Lieferung der Fertigbetonteile für den weiteren Ausbau der Grotenburg ist für März 2023 angekündigt. Die Elemente werden nach einem festen Prioritätenplan installiert. Abhängig vom weiteren Verlauf soll im Sommer 2023 die Übergabe der Funktionsräume an den KFC Uerdingen erfolgen. Ende 2023 sind dann die behördliche Endabnahme und Nutzungsabnahme geplant.

(red)