„Das Treffen der Krähnerationen“ – Vorverkauf startet „Krähen“ wollen junge Stamm-Zuschauer gewinnen
Krefeld · Schnelle Szenen und intelligente Dialoge bestimmen das neue Programm „Das Treffen der Krähnerationen“ des Ensembles.
Es wird wieder fleißig gesungen, gelacht und natürlich laut gekräht in den Probenräumen des Krefelder Traditionsensembles. „Die Krähen“ arbeiten auf Hochtouren an ihrem neuen Programm mit dem Titel „Das Treffen der Krähnerationen“.
Dabei nehmen die mittlerweile neun Ensemblemitglieder den Titel wortwörtlich und bilden selbst ein Team aus drei Generationen mit einem Altersabstand von über 50 Jahren. „Damit brauchen wir uns schon mal über authentische Generationskonflikte in unserem Programm keine Sorgen mehr zu machen“, zwinkert Krähenchef Peter Gronsfeld. „Wenn man dann noch die ewigen Kinder im Herzen unserer Altkrähen dazuzählt, kommen wir bestimmt auf ein Fünf-Generationen-Ensemble.“
In ihrem brandneuen Programm überfliegen die Krähen wie gewohnt kritisch und humorvoll verschiedenste Problemfelder. Mal suchen sie nach Kinderhelden von gestern für die kindgerechte Erziehung von Morgen. „Es macht uns riesigen Spaß, diese alten Idole wie Pippi Langstrumpf, den Michel oder die Biene Maja mit Flip und Willi auf die Bühne zu bringen“, schwärmt Bernhard Schauws, einer der Hauptautoren.
Auch werden wirklich brauchbare Tipps vermittelt, wie man als freundlich überforderter Familienpapa seine lieben Kinder erfolgreich gegen störende Anrufe der Schwiegermama einsetzt. „Als junger Vater brauchte ich diese Szene gar nicht erfinden“, gibt Gronsfeld zu. „Ich musste nur zwei meiner täglichen Telefonate zwischen Job, Krähenorganisation, Haushalt und Kinderwahnsinn aufzeichnen und dann fehlte nicht mehr viel bis zur Bühnenreife.“
Generell schreibt das Team seit einigen Jahren Veränderungen groß. Sang es im vergangenen Programm treffend dazu „Alles wird anders“, so gibt es auch in diesem Jahr wieder viele Neuerungen im 38 Jahre alten Verein. Neben der Rückkehr von Christa Teichmann ins aktive Krähengeschehen verstärken auch Florian Steinhäuser und Oliver Jesberger die Truppe und kompensieren so das Pausieren von Christopher Neumann.
„Mit allen Veränderungen versuchen auch wir selbst den Krähnerationswechsel erfolgreich umzusetzen“, erklärt Schauws. „Durch die bewährte Abwechslung von schnellem Szenenspiel und intelligenten Dialogen möchten wir jüngere sowie die Stammzuschauer ins gemeinsame Krähenboot holen.“
Die Krähen spenden sämtliche Reinerlöse ihrer Auftritte seit jeher für gute Zwecke. Red