Kabarett Termine für den Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ stehen fest
Krefeld · Karten für Vorrunden und Finale sind ab sofort erhältlich.
Der Niederrheinische Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ geht in die nächste Phase: Zwölf Nominierte konkurrieren in den Vorrunden zwischen dem 12. und 22. März um den Einzug ins Finale. Alleine das Publikum entscheidet, welche sechs Kandidaten ins Finale einziehen und auf die Auszeichnung „Das Schwarze Schaf 2020“ hoffen dürfen. In Emmerich, Krefeld, Moers und Wesel treten jeweils sechs Nominierte an insgesamt acht Abenden gegeneinander an und präsentieren 15-minütige Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen. In Krefeld treten am Samstag, 14. März, 19.30 Uhr, im Südbahnhof an der Saumstraße 9 Alex Döring, Florian Hacke, Jakob Heymann, Johannes Floehr, Martin Valenske & Henning Ruwe und Peter Fischer auf. Am Samstag, 31. März, 19.30 Uhr, stehen dann Beier & Hang, Goldfarb-Zwillinge, Micha Marx, Quichotte, Sulaiman Masomi und Victoria Helene Bergemann auf derselben Bühne.
Die Nominierten
Alex Döring (München), Beier & Hang (München), Florian Hacke (Kiel), Goldfarb-Zwillinge (Berlin), Jakob Heymann (Bremen), Johannes Floehr (Krefeld), Martin Valenske & Henning Ruwe (Berlin), Micha Marx (Bonn), Peter Fischer (Mannheim), Quichotte (Köln), Sulaiman Masomi (Köln), Victoria Helene Bergemann (Kiel). Der Schauspieler und Kabarettist Max Ruhbaum moderiert die Vorrunden.
Der Karten-Vorverkauf
Karten für Vorrunden und Finale sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich. Die Tickets für die Vorrunden kosten 14 Euro beziehungsweise ermäßigt 7 Euro, gegebenenfalls plus Vorverkaufs-Gebühren. Die Kartenpreise für das Finale liegen je nach Kategorie zwischen 28,40 und 33,90 Euro inklusive Vorverkaufsgebühren und sind an allen Ticketmaster-Vorverkaufsstellen sowie online unter dasschwarzeschaf.com erhältlich.
Das Finale
Das Finale am 9. Mai wird in die Duisburger Mercatorhalle im City-Palais verlegt. Eine Jury rund um Comedienne Mirja Boes entscheidet an dem Abend, wer die begehrte Auszeichnung erhält. Der Gewinner erhält 6000 Euro Siegprämie sowie eine Tour durch die Vorrundenstädte. Außerdem präsentiert der Preisträger das Bühnenprogramm einen Tag nach der Siegerehrung im Theater „Die Säule“ in Duisburg. Die Plätze zwei und drei sind mit 4000 beziehungsweise 2000 Euro dotiert. Moderiert wird das Finale von Matthias Brodowy, dem ersten „Schwarzen Schaf“ – er erhielt den Preis damals von Hanns Dieter Hüsch.
Der Wettbewerb
Der Wettbewerb findet seit 1999 alle zwei Jahre statt. Seit 2001 wird der Preis von der Stiftung Mercator gefördert. Gründer ist Hanns Dieter Hüsch, der „Poet unter den Kabarettisten“. Mit dem Wettbewerb sollen sein Erbe gepflegt und Impulse für die Entwicklung des Wortkabaretts gegeben werden. Red