Geburtstag CDU-Fraktion ehrt Wilfrid Fabel

Krefeld · Der jahrzehntelange Vorsitzende und Ratsherr vollendet seinen 80. Geburtstag. Er sicherte Anfang der 2000er das Überleben des Profi-Eishockeys.

Rechtsanwalt und Politiker Wilfrid Fabel wird 80.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Die CDU-Stadtratsfraktion Krefeld gratuliert ihrem ehemaligen, jahrzehntelangen Vorsitzenden und Ratsherrn zur Vollendung seines 80. Geburtstages. Für die CDU-Ratsfraktion war Wilfrid Fabel von 1970 bis 2014 Mitglied im Stadtrat, und von 1987 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Rat Vorsitzender der Fraktion. Seine politischen Schwerpunkte lagen vor allem im Bau-, Planungs- und Sportbereich. Dazu vertrat er die CDU-Fraktion in zahlreichen Gremien, wie dem Verwaltungsrat der Sparkasse oder der SWK.

„Mit Wilfrid Fabel ehren wir heute einen überaus verdienten Kommunalpolitiker der CDU, der die Entwicklung unserer Stadt maßgeblich mitgestaltet hat. Er ist im positiven Sinne stets ein politisch streitbarer Mensch, der auch im ‚politischen Ruhestand’ immer noch interessiert an allen Entwicklungen Krefelds ist. Für diesen Einsatz möchten wir ihm heute besonders danken“, erklärt Philibert Reuters, Fraktionsvorsitzender der CDU.

Neben der Politik galt seine Leidenschaft vor allem dem Krefelder Eishockey. Er sicherte Anfang der 2000er das Überleben des Profi-Eishockeys. Gleichzeitig fällt in diese Zeit auch der Gewinn der letzten Deutschen Meisterschaft der Krefeld Pinguine. Für Fabel sei zudem die Familie der wichtigste Ankerpunkt. Er ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. „Seine drei Enkelkinder genießen die Zeit mit ihrem Opa. Gleichzeitig war er immer Teil der Krefelder Sportgemeinschaft, sei es beim Tennis, dem Tischtennis oder dem Golfsport“, erklärt Reuters.

Der selbständige Rechtsanwalt, der heute noch praktiziert und Sohn des früheren Stadtdirektors Theo Fabel, der anders als sein Sohn der SPD angehörte, war schon früh mit kommunalpolitischen Problemen vertraut. Sein Abitur legte Wilfrid Fabel 1960 am Gymnasium am Moltkeplatz ab. In Köln, Kiel und Bonn studierte er Jura. Red