Signal des Mitgefühls Krefelder gedenken auf dem Rathausplatz den Erdbebenopfern in der Türke und Syrien

Krefeld · Ein Signal der Solidarität und des Mitgefühls setzen: Dazu laden Oberbürgermeister Frank Meyer und die Türkischen und Islamischen Vereine Krefelds auf dem Von-der-Leyen-Platz ein. Der Termin ist für die kommende Woche geplant.

Ein Helfer der Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA) des Technisches Hilfswerks (THW) steht neben seinem Hund im Erdbebengebiet der türkischen Provinz Hatay.

Foto: dpa/-

Oberbürgermeister Frank Meyer lädt gemeinsam mit der Union der Türkischen und Islamischen Vereine in Krefeld zu einer Gedenkveranstaltung für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien ein. Am Mittwoch, 15. Februar, 19 Uhr sollen sich die Krefelder auf dem Von-der-Leyen-Platz versammeln und gemeinsam ein Signal der Solidarität und des Mitgefühls an die Menschen in den betroffenen Gebieten senden. Frank Meyer hat auch die christlichen Kirchen, die Jüdische Gemeinde und die Aleviten zu der Veranstaltung eingeladen.

Auf dem Rathausplatz soll ein interreligiöses Gebet für die betroffenen Menschen im Südosten der Türkei und im Norden Syriens gesprochen werden. „In beide Länder gibt es von Krefeld aus zahlreiche private Verbindungen, viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt haben Familie und Freunde vor Ort. Einige sorgen sich um ihre Lieben und versuchen verzweifelt, Kontakt herzustellen. Andere trauern um nahe Menschen, die bei der Katastrophe ums Leben gekommen sind. Wir möchten mit der Veranstaltung einen gemeinsamen Ort schaffen, um zu trauern und zu beten“, erklärt der Oberbürgermeister

(red)