Kabarett Floehr für das Schwarze Schaf nominiert
Krefeld · Die Vorrunden des Kabarettwettbewerbs „Das Schwarze Schaf“ finden dieses Jahr online statt. Mit dabei ist der in Krefeld aufgewachsene Humorist.
Für den Niederrheinischen Kabarettwettbewerb „Das Schwarze Schaf“, dessen Vorentscheide dieses Jahr nur digital stattfinden werden, ist auch der in Krefeld aufgewachsene Slam-Poet, Autor und Humorist Johannes Floehr nominiert.
Nach der pandemiebedingten Absage der Vorrunden in Emmerich, Wesel, Krefeld und Moers im Jahr 2020 werden die Vorentscheide in diesem Jahr digital stattfinden: Zwölf Nominierte konkurrieren in den Vorrunden zwischen dem 10. und 18. März um den Einzug ins Finale. Das Publikum entscheidet gemeinsam mit einer Jury, welche fünf Kandidatinnen und Kandidaten ins Finale einziehen und auf die Auszeichnung „Das Schwarze Schaf 2021“ hoffen dürfen. An insgesamt vier Abenden treten je drei Nominierte gegeneinander an. Sie präsentieren 15-minütige Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen.
Die Vorrunden finden im Theater „Die Säule“ in Duisburg statt und werden live über die Plattform Feedbeat übertragen. Zuschauer können über einen Link und unter Eingabe des dort angegebenen Codes live an den Veranstaltungen teilnehmen und mit den Nominierten auf der Bühne digital interagieren.
Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Die Vorrunden finden am 10., 11., 17. und 18. März 2021 statt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Moderiert werden sie von Max Ruhbaum, Schauspieler und Kabarettist. Die digitale Abstimmung des Publikums entscheidet mit, welcher Kabarettist ins Finale einziehen wird. Unterstützt wird sie von einer Jury vor Ort. Im Anschluss an den Livestream stehen die Vorrunden auf Youtube und auf der Website des „Schwarzen Schafs“ zur Verfügung. Johannes Floehrs Auftritt ist am 17. März um 19.30 Uhr. Er spielt aktuell sein Programm „Ich bin genau mein Humor“, bestehend aus Texten, Stand-up, Tweets, Auszügen aus seinen Büchern.
Der 1999 von Hanns Dieter Hüsch gegründete Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt und ist ein Projekt von RuhrFutur. Seit 2001 wird der Preis von der Stiftung Mercator gefördert. Alle Informationen auch zu Feedbeat finden sich online. Red