Geothermie: Am Museum wird gebohrt
Rund die Hälfte der Energie stammt aus Erdwärme.
Krefeld. Bohrungen für eine Geothermieanlage, die künftig das neue Kaiser-Wilhelm-Museum versorgen soll, haben auf dem Westwall begonnen. Insgesamt werden elf Erdwärmesonden in einer Tiefe von 98 Metern versenkt. Die Arbeiten werden etwa vier Wochen dauern, davon entfallen 14 Tage auf das reine Bohren. Durch die Geothermieanlage werden zwischen 40 und 45 Prozent der benötigten Energie für Heizung und Kühlung im Museum gewonnen.
Im Gebäude haben die Bauarbeiten an dem neuen, großen Treppenhaus begonnen. Für den künftigen Rundgang durch das Museum sind alte Durchgänge zugemauert und neue, deutlich höhere entstanden.
Neue Fotos von den Sanierungs- und Umbauarbeiten im Kaiser-Wilhelm-Museum stehen in einer Bildergalerie auf der Homepage der Stadt. Zu finden ist sie in der Rubrik „Tourismus und Freizeit“ unter dem Stichwort „Bildergalerie“.