Kim Wilde im WZ-Interview: „Ich verspüre keinen Druck“

Die Pop-Ikone stellte sich kurz vor dem Konzert den Fragen der Westdeutschen Zeitung.

Krefeld. Sie war eine der Pop-Ikonen der 80er Jahre: Kim Wilde. Im Tourbus gab die mittlerweile 48-Jährige Britin Auskunft über die Musikerfamilie Wilde, ihr Comeback und ihre Zukunftspläne.

Wie wichtig ist Ihnen die große Musikerfamilie Wilde?

Kim Wilde: Ich bin froh und stolz, ein Teil dieser Musikerfamilie zu sein. Vor allem mein Bruder Ricky begleitet mich seit Anfang als eine Art Musikdirektor. In unser Familienunternehmen fühlt sich jeder integriert.

In einem früheren Interview sagten Sie, dass Sie sehr gut ohne diesen Popstar-Zirkus leben können. Gibt es kein zweites Mal?

Wilde: Ich bin mit den Jahren unabhängiger geworden, verspüre keinen Druck, Platten aufzunehmen. Es macht mir mehr Spaß aufzutreten, Konzerte wie heute abend hier vor meinen Fans zu geben. Zum anderen bin ich Mutter von zwei Kindern und habe ein nettes Hobby, die Gartenarbeit.

Verfolgen Sie die Karriere der anderen Topstars aus den 80er Jahren?

Wilde: Ab und zu treffe ich alte Bekannte, wie etwa Tears for Fears bei der Nokia Night of the Proms oder Heaven 17. Wie die Künstler haben sich auch ihre Songs bewährt.