Freie Kulturszene in Krefeld Open Art & Sound Lab im Südbahnhof
Krefeld · Am Donnerstag stehen im Krefelder Südbahnhof alle Zeichen auf Klang – in einem besonderen und offenen, neuen Format. Allerdings unter 2G-Plus-Regeln.
Am Werkhaus Krefeld ist „selber machen angesagt!“, wie es in der Ankündigung zum „1stKR Open Art & Sound Lab“ nachzulesen ist. Doch was verbirgt sich hinter der für Donnerstag, 16. Dezember, geplanten Veranstaltung, die aufgrund der pandemischen Lage als 2G-Plus-Event (genesen oder geimpft und zudem auch negativ getestet) geführt ist?
„Wir wollen zusammen mit euch ein neues Format im Südbahnhof etablieren, bei dem es in erster Linie um Klang gehen soll. Dabei steht die Musik im Vordergrund, aber auch andere Formen des Vortrags und Experiments sind erlaubt“, heißt es auf der Webseite des Südbahnhofs, wo die Veranstaltung ab 18 Uhr stattfinden soll. Die Idee ist „Musizierende, Singende, Sprechende, Hörende, Zeichnende, Malende, Filmende, Inspirierende und solche, die nach Inspiration suchen, Vorbereitete, aber vor allem auch spontane Menschen mit dem Willen zur Improvisation“ zusammenzubringen. Das Bahnhofsgebäude biete zahlreiche Orte, wo Klang inszeniert werden könne, heißt es weiter. Dies könne hell oder dunkel sein, es gibt eine offene Bühne, einen „Spielplatz der Klänge“ in einem separaten Raum, „in dem ihr nur für euch oder in einer kleinen Gruppe nach dem richtigen Sound forschen könnt.“ Dort sollen auch Instrumente und „Klangverfremder“ zur Verfügung stehen. Auch Aufnahmen seien möglich. Offen ab 18 Uhr, „Eröffnungscombo“ um 19 Uhr. Ab 20 Uhr offene Session. Eintritt frei. Weitere Informationen auch zu den genauen Corona-Regeln online. Red