Bezirksliga: Linn erwartet Büderich zum Verfolgerduell

Hülser SV will in der Tabelle weiter nach oben.

Krefeld. Am Sonntag wird die Winterpause in der Fußball-Bezirksliga beendet. Zwar wird hier und da noch befürchtet, dass die Plätze durch das Tauwetter aufgeweicht werden, doch dann gibt es als Ausweichmöglichkeit immer noch die verschiedenen Aschenplätze. Das Gipfeltreffen findet im Schwalmtal statt, wo der Tabellendritte SC Waldniel den Spitzenreiter Fortuna Dilkrath empfängt.

Im Verfolgerduell hat der Linner SV Heimrecht gegen den FC Büderich. „Es wäre schön, wenn wir dieses wichtige Spiel gewinnen, dann können wir weiter nach oben schauen“, sagte Linns Trainer Mike Klein. In Sven Hein (Grippe) fällt allerdings eine wichtige Offensivkraft aus. Auch hinter Denis Starck steht noch ein Fragezeichen, ansonsten kann Klein aus dem vollen schöpfen und geht zuversichtlich ins Spiel.

„Wir haben noch eine Rechnung offen. Die 0:4-Niederlage aus dem Hinspiel habe ich nicht vergessen“, sagt Trainer Tino Reucher vor dem Spiel des TSV Bockum beim TSV Kaldenkirchen. Zwar müssen die Bockumer ihre Abwehr umstellen, da Roger Claßen, Philipp Haertel und Jan Vissers angeschlagen sind. Doch Reucher ist zuversichtlich, dass die Mannschaft dennoch in der Fremde gewinnt.

Da der VfL Willich spielfrei hat, könnte der Hülser SV zwei Plätze nach vorne ziehen. Voraussetzung ist jedoch, dass die Mannschaft von Trainer Stefan Poetters gegen den SSV Strümp gewinnt. „Wir können nach oben noch einiges erreichen. Deshalb wollen wir direkt nach der Winterpause so viele Punkte wie möglich sammeln“, sagte Poetters.

Ein wichtiges Spiel für beide Seiten dürfte die Begegnung zwischen Spielsport und OSV Meerbusch sein. Dabei lastet der größere Druck auf den Schultern der Gäste, die am Tabellenende stehen. Immerhin haben sich die Osterather in der Winterpause mit Jan Klös (TuS St. Hubert) und André Seidel (VfL Willich) verstärkt. Auch für die Reserve des VfR Fischeln dürfte der Auftakt richtungsweisend sein, doch im TuS St. Hubert stellt sich ein unbequemer Gegner vor. RZ