Krefelder Athleten rudern mit dem Achter und dem leichten Einer ins Finale CRC präsentiert sich stark bei U 23-WM
Krefelder Athleten rudern mit dem Achter und dem leichten Einer ins Finale.
Rotterdam/Krefeld. Jonathan Rommelmann vom Crefelder Ruder-Club (CRC) ist bei den U 23-Weltmeisterschaften auf der Willem Alexander Baan in Rotterdam (Niederlande) in das Finale des leichtgewichtigen Männer-Einers gerudert. Während der „Kleine Deutschlandachter“ bereits am Dienstag den Sprung in den Endlauf schaffte, zog Rommelmann am Mittwoch nach. Er kämpft am Freitag genauso um Edelmetall wie der Achter, in dem die CRC-Athleten Marc Leske, Laurits Follert und Jacob Schulte-Bockholt sitzen.
Rommelmann und seine Klubkollegen durften sich auf der Willem Alexander Baan über optimale Ruderbedingungen freuen. Es war zwar sehr warm, aber eben auch nahezu windstill. Rommelmann zog als Zweiter ins Halbfinale ein. Er musste sich in seinem Viertelfinallauf nur dem Italiener Federico Gherzi beugen, der nach 2000 Metern im Ziel rund zwei Sekunden Vorsprung hatte. „Der Italiener hat auf den ersten 500 Metern so aufgedreht, wir sind ähnlich schnell wie die schweren Männer-Einer gefahren“, resümierte Rommelmann nach dem Rennen.
Im Halbfinale am Dienstag musste Rommelmann unter die ersten Drei kommen, um ins Finale einzuziehen. Der Krefelder rechnete im Vorfeld mit einem „ganz heißen Kampf“, meisterte diesen jedoch mit Bravour. Am Ende war nur der Mexikaner Alexis Lopez Garcia einen Hauch schneller. Vor Rang vier hatte Rommelmann fast sechs Sekunden Vorsprung.
Da tat sich der deutsche U 23-Achter mit CRC-Beteiligung deutlich schwerer. „Wir haben einfach keinen guten Streckenschlag gefunden“, versuchte sich Schlagmann Marc Leske mit einer Erklärung. Dabei wissen die Jungs aus dem Achter aus den vergangenen Rennen, dass sie es besser können. Zum Finale am Freitag muss der „CRC Powerblock“ mit Leske, Follert und Schulte-Bockholt zu alter Stärke zurückfinden.
Gut verlief auch der Auftakt für CRC-Youngster Konstantin Nowitzki bei der U 19-WM. Die amtierenden Europameister Nowitzki und Henri Schwinde (Münster) gewannen ihren Vorlauf im Doppelzweier und zogen ins Viertelfinale ein.