Das Wechselkarussell bei den Handballern

Oberligist Königshof hat die Planungen fast abgeschlossen — neuer Torhüter und Leigraf kehrt nach einem Jahr zurück.

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Krefeld. Traditionell zur Karnevalspause nimmt das Wechselkarussell bei den Handballern Fahrt auf. Fast abgeschlossen sind die Planungen beim Oberligisten Adler Königshof: Noch in dieser Woche soll mit Torjäger Fabian Bednarzik der Vertrag verlängert werden. Torhüter Lukas Haas beendet allerdings aus beruflichen Gründen sein Kurz-Engagement bei den Adlern und will erst im Sommer entscheiden, wo und wie es weiter geht.

Dafür präsentierte Trainer Dirk Wolf mit dem erst 20-jährigen Yannick Kuba (VfL Rheinhausen) gleich seinen Nachfolger. „Yannick ist ein junger Torwart mit großem Potenzial. Ich habe ihn schon länger im Auge, jetzt passt es“, freute sich Wolf. Ebenfalls verlassen wird den Club Lennard Möller Richtung Essen. Ersatz ist bereits im Club in Dennis Tenberken, der nach längerer beruflich bedingter Pause wieder einsteigen wird. Das Trainer Duo Maher Farhan und Ron Andrae freut sich zudem über die Rückkehr von Tim Leigraf, nach nur einer Spielzeit beim Verbandsligisten VfB Homberg. Ein zweiter Rückraumspieler soll zudem verpflichtet werden.

Oberliga-Schlusslicht TV Vorst meldet mit Manuel Stelzhammer den ersten Zugang. Der 18-Jährige spielte ein Jahr beim TV Aldekerk in der A-Jugend, nun kehrt der Vorster zu seinem Heimatverein zurück. Stefan Wenders dagegen kehrt dem TV Vorst den Rücken. Den Rückraumlinken zieht es zum zukünftigen Landesligisten Hülser SV.

Nach dem freiwilligen Abstieg aus der Verbandsliga und einem Jahr Pause ist das HSV-Trainerduo Oliver Cesa und Dominque Junkers dabei, eine neue, schlagkräftige Mannschaft für die Landesliga zusammenzustellen. Beide vertrauen dabei auch auf den Ex-Uerdinger Drittligaspieler und Linkshänder Stephan Windrath, der ein Jahr Zwischenstation beim Verbandsligisten Moerser Adler machte.

Einige Stelleschrauben verändern will Trainer Ljubomir Cutura vom Verbandsliga-Zweiten TV Oppum. Neben Linkshänder Jan Schwarz, dem Kontakte zur Turnerschaft St. Tönis nachgesagt werden, zieht es Rechtsaußen Domenic Gatza definitiv zu seinem Heimatverein, Bezirksliga-Tabellenführer HSG Vennickel-Rumeln-Kaldenhausen.