Fußball: Spielsport gibt Hoffnung nicht auf
Der A-Ligist glaubt weiter an seine kleine Aufstiegschance.
Krefeld. Wenn nicht ein kleines Fußballwunder geschieht, dann dürfte der Zug für Spielsport Krefeld in Richtung Bezirksliga abgefahren sein. Die 2:3-Schlappe beim abstiegsgefährdeten Oppumer SV war der bisherige Tiefpunkt der Mannschaft von Trainer Michael Hackfurt. Ein kleinwenig Hoffnung könnte der A-Ligist aber selbst noch nähren, wenn die Fußballer von der Horkesgath beim Tabellendritten TIV Nettetal (So., 15 Uhr) siegreich bleiben.
"Wir geben die Hoffnung erst dann auf, wenn wir theoretisch und praktisch den dritten Aufstiegsplatz nicht mehr erreichen können", sagt Rainer Knötschke, 2. Vorsitzender von Spielsport. Zur Krönung des Jubiläumsjahres hatten sich die Horkesgather bereits in der vergangenen Saison den Sprung in die Bezirksliga gewünscht - jetzt soll es endlich klappen.
Zehn Punkte beträgt der Abstand der Spielsportler zu den Aufstiegsrängen. Möglichweise rücken Christian Voss und René Hackfurt nach überstandener Verletzung ins Team. Christian Hackfurt fällt nach seinem Handbruch noch länger aus.
Der Fußballkreis 6 ist diesmal mit drei Aufstiegsplätzen gesegnet worden, doch bisher zeigten die Krefelder Mannschaften relativ wenig Interesse, zu den Auserwählten zu gehören. Der VSF Amern, TSF Bracht und TIV Nettetal erwiesen sich bislang als die besseren Mannschaften. Auch der BV Union Krefeld war bisher zu wankelmütig, könnte sich aber mit einem Sieg bei Tura Brüggen im Kreis der Anwärter zurückmelden. RZ