Fußball: Uerdinger sind nach zwei Wochen Pause heiß
Der VfB kann sich von der Abstiegsregion lösen. St. Hubert entlässt Trainer Oelhausen.
Krefeld. Wenn es nicht erneut zu einem Witterungseinbruch kommt, dann könnte am Samstag (14.30 Uhr) in der Fußball-Landesliga das Nachholspiel zwischen dem VfR Warbeyen und dem VfB Uerdingen stattfinden. "Ich hoffe, dass angepfiffen wird, denn wir wollen drei Punkte holen", sagt VfB-Trainer Mike Klein. Seit zwei Wochen ist der VfB Uerdingen nun schon aus dem Tritt - zuletzt fielen zwei Spiele fielen den widrigen Witterungsverhältnissen zum Opfer.
Mit einem erfolgreichen Auftritt in Warbeyen könnten die Uerdinger die Abstiegsregion hinter sich lassen. Allerdings ist der Gegner nicht zu unterschätzen, denn er hat schon sechs Siege und ein Remis auf dem Konto und liegt in der Tabelle auf Rang acht. Personell ist bei den Uerdingern alles im Lot. Auch der bis dato gesperrte Torhüter Fabian Mertens steht im Kader. Allerdings wird Stefan Wötzel weiter das Tor hüten, da Klein aufgrund seiner Leistungen keinen Grund für einen Wechsel sieht.
Die Tabelle der Fußball-Bezirksliga, Gruppe 5, wird morgen begradigt, wenn die Nachholspiele des TSV Kaldenkirchen und BV Union (14.30 Uhr) sowie des SC Rhenania Hinsbeck gegen den TSV Anadolu-Türkspor (18.30 Uhr) ausgetragen werden. Abseits der beiden Nachholspiele wurde bekannt, dass Ingo Oelhausen nicht mehr Trainer von TuS St. Hubert ist und vom Vorstand entlassen wurde. Zum neuen Trainer wurde Co-Trainer Oliver Dünwald berufen.
TSV Kaldenkirchen - BV Union (Sa., 14.30 Uhr): Ein klares Kellerduell, denn der Tabellenletzte TSV empfängt den Vorletzten aus Krefeld. Die Grenzländer sind ausgesprochen schwach gestartet und notierten in 13 Spielen nur einen Sieg. Aber gerade dieser 3:2-Erfolg vom 2. Spieltag war ein Erfolg über den BV Union. Mit 46 Gegentoren stellt Union die schwächste Abwehr der Liga.
Rhenania Hinsbeck - TSV Anadolu (Sa., 18.30 Uhr): Beide Mannschaften liegen in der Tabelle mit jeweils 21 Punkten im Verfolgerfeld. Bis zu letztwöchigen 1:2-Niederlage gegen Spitzenreiter VSF Amern waren die Hinsbecker acht Spieltage ohne Niederlage. Der Sieger der Partie macht direkt zwei Plätze gut und rückt auf Rang vier vor. RZ