Fußball: Verberg peilt den Wiederaufstieg an
In der A-Liga ist aber SuS Krefeld der Top-Favorit
Krefeld. Drei Mannschaften - ein Ziel: Aufstieg! Keine Frage, der absolute Top-Favorit in der Fußball-Kreisliga A ist Spielsport Krefeld. Zudem haben aber auch der Bezirksliga-Absteiger RSG Verberg/Gartenstadt sowie TuS St. Hubert ihre Hüte in den Ring geworfen und machen Ansprüche für den Aufstieg geltend.
Das würde passen, denn, wie schon in der vergangenen Saison, kommt der Fußballkreis 6 erneut in den Genuss von drei Aufstiegsplätzen. Schon morgen beginnt die Liga mit zwei Spielen, und zwar St. Hubert gegen TuS Gellep (16 Uhr) sowie SuS Schaag gegen den SC Bayer Uerdingen (17 Uhr). "Wir wollen mal schauen, wie es läuft. Wir haben personell das Potenzial, oben mitzumischen", sagt Uwe Thönnissen, neuer Trainer in Gartenstadt, der zahlreiche Neuzugänge notieren durfte.
In der abgelaufenen Saison wurde Spielsport schon hoch gehandelt und war Aufstiegsfavorit, verfehlte aber knapp das Ziel. Es lief zeitweise nur durchwachsen, so dass die Verantwortlichen an der Horkesgath personell noch eine Schippe drauflegten. Dadurch kommt Trainer Michael Hackfurt natürlich noch stärker in die Pflicht, die Zielvorgabe des Vorstands zu erfüllen.
Mit der Auswärtsaufgabe bei Tura Brüggen, wo der Holländer John Heesen neuer Trainer wurde, haben die Spielsportler eine hohe Hürde zu erklimmen.
TuS St. Hubert hat in neun Vorbereitungsspielen nur eine Niederlage hinnehmen müssen und überwiegend gegen klassenhöhere Teams gewonnen. Das Team von Trainer Ingo Oelhausen ist bereits gut in Form. Bei TuS Gellep werden die Ziele niedrig gesteckt. Die Mannschaft von Trainer Gerd Petrick begnügt sich mit dem Klassenerhalt. "Wir wollen gut aus den Startlöchern kommen, konnten in der Vorbereitung aber selten komplett trainieren", sagt Wolfgang Meyer, Trainer des Hülser SV. Ein einstelliger Tabellenplatz wird angestrebt, schon das Auswärtsspiel beim starken OSV Meerbusch wird ein Gradmesser.
Auf das Debüt der drei starken Neulinge darf man gespannt sein. Viktoria Anrath mit Trainer Werner Ingenillm möchte von Beginn an oben mitmischen und kann sich zum Auftakt gegen den SV St. Tönis beweisen. Bescheidener sind die Ziele bei Niersia Neersen, wo Stefan Flöth für Ralf Hoppe das Traineramt übernommen hat sowie beim SV Grefrath. RZ