<strong>Krefeld. Bei seinen Dribblings ist er kaum zu stoppen. Sein Gefühl für Schläger und Ball ist außergewöhnlich ausgeprägt. Stets hat er ein Auge für den besser postierten Mitspieler und führt dennoch die Torjägerliste seines Heimatklubs Crefelder HTC deutlich an. "Matthias Witthaus ist der Crefelder HTC", sagte sein Vereinstrainer Dietmar Alf nach dem Gewinn der Hallen-Europameisterschaft im Februar und dankte seinem Top-Spieler mit diesen Worten. Hockeyspieler Matthias Witthaus gehört ohne Zweifel zu den erfolgreichsten aktiven Krefelder Sportlern. Die Erfolgsliste des 25-Jährigen liest sich wie ein Bestseller.

Der jüngste Nationalspieler wechselte von Mülheim nach Krefeld

Den 1. März 1998 wird die Familie Witthaus wohl nie vergessen. Es war ein denkwürdiger, außergewöhnlicher Sonntag, denn alle drei Söhne wurden in drei verschiedenen Mannschaften ihres damaligen Vereins Uhlenhorst Mülheim deutscher Meister. Sebastian in der Jugend A, Matthias in der Jugend B und Tim bei den Knaben A. Die Witthaus-Brüder wechselten einige Zeit später den Verein und spielten gemeinsam beim Hockey-Bundesligisten Crefelder HTC, wo Tim und Matthias heute noch aktiv sind.

Bei den Olympischen Spielen in diesem Sommer dabei zu sein, ist das große Ziel von Witthaus. Doch das Ticket nach Peking muss er sich gemeinsam mit seinen Nationalmannschaf

Spielplan der deutschen Nationalmannschaft beim Qualifikationsturnier in Japan: 5.4. (12 Uhr) Deutschland - Italien, 6.4. (13 Uhr) Schweiz - Deutschland, 8.4. (17Uhr) Deutschland - Malaysia, 10.4. (16Uhr) Deutschland - Japan, 12.4. (13Uhr) Polen - Deutschland. 13.4. (14Uhr) Erster gegen Zweiter, der Sieger fährt nach Peking.