Ab dem Wochenende Tennisteams starten in die Hallenrunde
Einige Spieler schlagen bis März für andere Teams auf und kehren dann zum Stammverein zurück.
Am kommenden Wochenende beginnt die Tennis-Winterhallenrunde. Von der Niederrheinliga bis zur Bezirksklasse werden in diversen Altersklassen Punktspiele ausgetragen. Die Saison ist nicht so kompakt wie bei den Medenspielen im Sommer, sondern erstreckt sich über die gesamten Wintermonate und endet erst im Laufe des Monats März. In der Winterhallenrunde werden je nach Größe der Gruppen zwischen fünf und sechs Spiele ausgetragen. Die Niederrheinliga ist die oberste Klasse. Aus der hiesigen Region spielen in der Winterrunde die Mannschaften des Crefelder HTC und der TG Willich (beide Damen 40), des CSV Marathon (Damen 50, Herren 55), TG RW Grefrath (Damen 50), BW Krefeld (Herren 65), TV Osterath (Herren) und TC Bovert (Herren 30) in der Niederrheinliga.
Vielfach wechseln auch einige Spielerinnen und Spieler für die Winterrunde den Verein und bilden dort Spielgemeinschaften, um sich für die kommende Sommersaison fit zu halten. Dies trifft zum Beispiel auch auf Rieke Hammes und Maike Klein vom TV 03 SG Krefeld zu, die jetzt für einige Monate beim Nachbarverein CHTC aufschlagen und im nächsten Sommer wieder für ihren Stammverein in der Regionalliga Punkte sammeln. Die CHTC-Damen spielen im nächsten Jahr in der Sommersaison in der Niederrheinliga „Wir nutzen die Wintersaison, um im Schlag zu bleiben und werden gut aufgestellt, aber nicht immer Best-of antreten“, sagt CHTC-Mannschaftsführerin Nicola Wellen-van Fürden. Die CHTC-Damen haben somit schon einmal Gelegenheit, die Spielstärke der Niederrheinliga zu testen.
Herren von Blau-Weiß Krefeld peilen den Klassenerhalt an
In einem neu zusammengestellten Team schlagen die Tennisherren 65 von Blau-Weiß in den kommenden Wochen auf. „Wir sind ein Zusammenschluss der 70er- und 65er-Mannschaften, ergänzt um Spitzenspieler Peter Lehnen, der im Sommer bei der TG Gahmen kämpft“, sagt Mannschaftsführer Pino Schatz. Die Blau-Weißen streben einen Platz im Mittelfeld und somit den Klassenerhalt an. Als Favoriten gelten DSD Düsseldorf sowie Babcock Oberhausen. „Vielleicht gelingt uns ja auch der große Wurf. Gerade im Winter werden die Verletzungen aus dem Sommer auskuriert und man weiß nicht, wer letztendlich spielt“, so Schatz.
Mit zwei Mannschaften tritt der CSV Marathon an. Die Damen 50 des CSV Marathon waren in der zurückliegenden Saison sehr erfolgreich und gehen optimistisch in die anstehenden Spiele. Gleiches gilt für die Herren 55 des CSV, die personell mit einer Kombination aus Akteuren des CSV sowie des Crefelder HTC an den Start gehen. Vom CTC haben Klaus Rudowski, Wolfgang Haarmann und Stefan Robben für den Winter das Vereinslogo gewechselt und verstärken das Team an der Horkesgath. „Wie schon in den Vorjahren spielen wir gegen den Abstieg und hoffen das Klassenziel zu erreichen“, sagt Mannschaftsführer Rolf Klein.