Tischtennis Rückkehrer Ismet Erkis greift wieder an

Der Tischtennisspieler kämpft nach einjähriger Pause mit dem SC Bayer um den Klassenerhalt.

Foto: Archiv Raiko Gayk

Krefeld. Ismet Erkis hat es zurück an die Tischtennisplatte gezogen. Nach einer einjährigen Pause will er wieder angreifen und schloss sich der Regionalliga-Mannschaft des SC Bayer 05 Uerdingen an. Erkis kam vom ehemaligen Zweitligsten TuS Xanten. Gemeinsam mit Bayer hat Erkis sein Ziel klar vor Augen: „Wir wollen den Klassenerhalt auf jeden Fall schaffen, und da glaube ich fest dran.“

Erkis hat viel trainert, auch wenn die Koordinierung von Sport, Familie und Berufsleben oftmals eine schwierige Herausforderung darstellt. Deshalb schätzt Erkis das Engagement von Teamkollege Rainer Kopittke, der in dieser Saison Mannschaftsführer ist: „Ich habe ein eigenes Unternehmen und Kinder, also freue ich mich, dass es Rainer übernimmt.“ Erkis erzählt, dass er schon oft in seiner Tischtennis-Karriere Mannschaftsführer gewesen ist. Kopittke kümmert sich demnach um die organisatorischen Angelegenheiten.

Erkis ist kein unbeschriebenes Blatt in den Uerdinger Reihen und braucht so gut wie keine Eingewöhnungszeit: „Ich kenne die Jungs teilweise seit Jahrzehnten.“ Gerade weil er letztes Jahr nicht gespielt hat, will er langsam wieder ins Spiel finden. Deswegen teilt er sich in dieser Saison den Platz mit Mannschaftskollege Robert Geyer. Konkurrenzkampf gibt es zwischen Erkis und Geyer dennoch nicht: „Wir haben das vorher so vereinbart. Das Verhältnis ist super.“

Zum Saisonstart gegen die TG Obertshausen absolvierte Erkis den ersten Härtetest. Gemeinsam mit Alexander Daun feierte der Zugang mit 3:1 Sätzen einen Sieg im Doppel. Danach entschied er auch die Einzelspiele für sich. Erkis ist motiviert und sagt: „Ich versuche, spielerisch mein Bestes zu geben.“ Er will Punkte an Land ziehen. Das hat er beim 8:8-Unentschieden gegen die TG Obertshausen getan. Bei der 5:9-Niederlage bei der TG Langenselbold verlor Erkis das Doppel mit Alexander Daun und kam in den Einzeln zu einem Sieg und einer Niederlage.