Wasserball SVK und Bayer peilen Aufstiegsrunde an

Beide Wasserball-Teams könnten mit einem Sieg in die Playoffs einziehen.

Bayer-Trainer Rainer Hoppe warnt vor dem nächsten Gegner, der seit sechs Spielen in Serie ungeschlagen ist.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Nach drei Wochen Spielpause geht es für die Wasserballer des SV Bayer Uerdingen 08 und der SV Krefeld 72 in den Saisonendspurt. Während Bayer in der Pro B-Gruppe noch drei Spiele zu absolvieren hat, spielt die SVK noch viermal. Nach stattgegebenen Bayer-Protest steht unter anderem noch das Rückspiel-Derby auf dem Programm, welches am Sonntag, 15. März (18 Uhr), nachgeholt wird.

Aufstiegsrunde zur Pro-A-Gruppe geht über zehn Spieltage

Für beide Krefelder Teams geht es dabei um den Einzug in die Aufstiegsrunde zur Pro-A-Gruppe. Die besten vier Mannschaften der Pro-B-Gruppe treffen dann auf die letzten beiden der A-Gruppe und spielen an zehn Spieltagen zwei Sieger aus. Derzeit liegt Bayer auf Rang drei der Tabelle, die SVK ist Vierter. Weil der Vorsprung auf den Tabellenfünften aus Würzburg bereits komfortable vier beziehungsweise drei Punkte beträgt, könnten beide Mannschaften mit einem Sieg an diesem Wochenende bereits den Einzug in die Aufstiegsrunde perfekt machen.

Das Uerdinger Team von Trainer Rainer Hoppe reist dabei am Samstag, 7. März (18 Uhr), zum Tabellensiebten des SV Weiden in der Oberpfalz. Auf dem Papier geht Bayer also als Favorit ins Spiel, zumal die Uerdinger mit der Zeit immer besser in die Saison kamen und mittlerweile sechs Spiele in Serie ungeschlagen sind. Doch Hoppe mahnt zur Vorsicht, sagt: „Weiden ist immer eine Wundertüte. Mit der langen Anfahrt, den lautstarken Zuschauern sowie dem kleinen Becken, welches nur rund 50 Prozent der genormten Spielfläche hat, ist es ein unberechenbares Spiel.“

SVK will Hamburg die erste Heimniederlage beibringen

Parallel steht auch die SV Krefeld vor einer schwierigen Aufgabe und einer ebenso langen Anreise. Am Samstag, 7. März (17 Uhr), spielt das Team um Trainer Werner Stratkemper beim SV Poseidon Hamburg. Der Tabellenzweite hat im heimischen Bad noch keinen Punkt abgegeben, gilt als enorm heimstark.