Tennis: Ante hat das Quäntchen Glück
Der Osterather Thomas Ante sichert sich gegen Rafael Skiba im Tiebreak den Kreismeistertitel. Hajek und Müllejans gewinnen jeweils zwei Titel.
Krefeld. Tolle Ballwechsel, spannende Begegnungen, würdige Sieger und Platzierte - die Tennis-Kreismeisterschaften waren wieder einmal ein voller Erfolg. 14 Tage lang standen die beiden Anlagen des Crefelder TC und des CSV Marathon im Blickpunkt des Tennisgeschehens. Die Federführung hatte der CSV, auf dessen Anlage auch die Finalspiele ausgetragen wurden.
"Für uns ist immer wichtig, dass der Zeitplan eingehalten wird. Und das hat prima geklappt", sagte Joachim Mende vom Organisationsteam. Die diesjährigen Meister wurden in zwei Etappen ermittelt. In der Vorwoche wurden die offenen Klassen abgewickelt, nun standen die Altersklassen auf dem Programm. Erfreulich, dass sich die Meisterehren auf verschiedene Tennisklubs im Kreis verteilt, das zeigt auch die spielerische Qualität der 25 Vereine.
Einen harten Schlagabtausch lieferten sich Thomas Ante (TC Bovert) und Rafael Skiba (TV Osterath). Die beiden Meerbuscher Akteure hielten die Begegnung bei den Herren 30 lange Zeit offen und holten sich jeweils einen Satz. Die Entscheidung fiel später im Champions-Tiebreak, wobei Thomas Ante hier das Quäntchen Glück für sich verbuchte.
Bei den Damen war das Finale der Altersklasse 50 hart umkämpft. Renate Wefers vom TC GW St. Tönis zeigte, das sie nicht nur als Schriftführerin des Tenniskreises Krefeld hervorragende Vorstandsarbeit leistet, sondern platzierte die wichtigen Bälle ein wenig besser als ihre Konkurrentin Marita Bissels von Grün-Weiß-Grün Krefeld und gewann letztlich mit 7:6, 7:5.