VfR muss personelle Löcher stopfen

Jetzt hat es auch den besten Torschützen des Fischelner Oberligisten erwischt.

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Löcher stopfen. Das sind die Worte, die Fischelns Trainer Josef Cherfi wählt, wenn er über die aktuelle Personallage beim Krefelder Oberligisten spricht. Sechser David Machnik fällt mit seiner Schulterverletzung aus, dazu kommen Semih Ergin, Simon Kuschel, Kevin Enke und seit dieser Woche auch Dominik Oehlers, der mit vier Treffern beste Schütze des VfR. Der 22-Jährige zog sich eine Oberschenkel-Blessur zu, eine Diagnose stand gestern Nachmittag noch aus. Philip Reichardt, ebenfalls ein Defensivmann, fiel zuletzt mit einer Bänderverletzung aus.

Cherfi: „Es ist momentan so, dass alle Spieler, die aus einer Verletzung kommen, direkt ins Team zurückkehren müssen, ohne sie wieder behutsam aufzubauen.“ So kam Innenverteidiger Philipp Wiegers am vergangenen Sonntag für den ausgeschiedenen Machnik ins Spiel im Mittelfeld. Eine Option für das defensive Mittelfeld sei der 24-Jährige aber morgen im Heimspiel gegen Jahn Hiesfeld nicht. Cherfi überlegt, ob er mit zwei oder drei Sechsern antreten wird. Dort sind schon Christos Pappas und Reichardt aufgelaufen.

An einer Änderung der Spielidee in dieser schwierigen Phase, sprich eine defensivere Formation zu wählen und dem Gegner mit Konterattacken zuzusetzen, denkt Cherfi nicht: „Uns zeichnet unsere Art Fußball zu spielen aus. Wir haben zuletzt gezeigt, dass wir es können. Das hat uns immer stark gemacht. Wir wollen ein Spiel dominieren, aber dafür müssen wir es über die gesamte Distanz auch machen.“ Der Tabellen-14. aus Fischeln ist die schlechteste Heimmannschaft mit null Punkten und erst zwei Treffern in vier Partien. Das soll sich morgen gegen Hiesfeld ändern. anle