Viktoria vom Pech verfolgt

Unerwartete 1:2-Niederlage für den Verbandsligisten. SV Grefrath und der TuS St. Hubert sind in der Landesliga erfolgreich.

Krefeld. Frauenfußball-Verbandsligist Viktoria Krefeld verpasste es, sich mit einem Sieg gegen den TB Heißen im oberen Tabellendrittel festzusetzen. Eine Reihe von unglücklichen Umständen führte dazu, dass die Viktoria mit 1:2 (0:1) verlor und die zweite Heimniederlage einstecken musste.

Trainer Phil Wilkinson musste gleich fünf verletzte oder kranke Stammspielerinnen ersetzen. Dennoch startete die Viktoria gut, ehe ein Eigentor von Abwehrspielerin Eva Hachmann den Spielverlauf auf den Kopf stellte. Danach hatten die Krefelderinnen Mühe, den Schock zu verarbeiten, kassierten in der zweiten Hälfte gar das 0:2.

Als Melanie Kimpeler mit einem sehenswerten Treffer das 1:2 markierten, schöpften die Gastgeberinnen noch einmal Hoffnung, allerdings sollte der Ausgleich nicht mehr fallen.

In der Landesliga bleibt der SV Grefrath ungeschlagen und rückte durch den 3:0 (1:0)-Sieg über Schlusslicht Holzheimer EG auf Rang drei vor. Amelie Kudlich brachte die Blau-Weißen in Führung. Die Heimelf beherrschte das Match, der Lohn war das 2:0 durch einen Freistoßtreffer erneut durch Kudlich. Jessica Gunning stellte kurz vor Schluss den Endstand her.

Dem TuS St. Hubert gelang mit dem 3:2 (2:1) beim SV Hilden-Nord der erste Sieg, der die Mannschaft von Trainer Graham Watton wieder ins Mittelfeld brachte. Die Tore für die Kendeldörfler erzielten Heike Baas (2) und Charlotte Kleinsorge.