Wasserball: SV Bayer ohne Mühe gegen OSC Potsdam
Uerdinger können am Samstag ins Halbfinale einziehen. SVK verliert nach Verlängerung.
Krefeld. Die Wasserballer des SV Bayer Uerdingen stehen vor dem Einzug ins Play-off-Halbfinale. Im ersten Spiel der Best-of-three-Serie gegen den OSC Potsdam hatte die Bayer-Sieben zu Hause wenig Mühe und gewann 18:4. Mit einem Sieg am Samstag in Potsdam könnten die Uerdinger die Serie bereits zu ihren Gunsten entscheiden. „Ich bin optimistisch, aber vorsichtig. Samstag beginnen wir wieder bei null“, sagt Bayer-Trainer Rainer Hoppe.
Dominant trat sein Team im gesamten Spiel auf, von den Gästen war nichts zu sehen. Das lag vor allem daran, dass der SV Bayer nicht einen Konter zuließ. Dazu waren die Uerdinger in der Offensive treffsicher. Falls es mal kein Durchkommen gab, erzielte Nationalspieler Tim Wollthan mit ansatzlosen Würfen aus der Distanz die Tore. Bereits vor Ende des ersten Viertels war OSC-Trainer André Laube bedient: Sein junges Team lag 0:4 zurück und es kam noch schlimmer. Zur Pause war der SV Bayer bereits auf 9:2 enteilt. Im Schlussviertel ergaben sich die Gäste in ihr Schicksal. Dieses Spiel richtig einzuordnen, wird eine der Aufgaben vor dem zweiten Spiel sein. Hoppe: „Das Team ist erfahren genug, damit umzugehen.“
Bei der Schwimmvereinigung Krefeld ist Nachsitzen angesagt. Nach der knappen 10:11-Niederlage bei Duisburg 98 muss das Team von Gábor Bujka und Robert Fuchs die beiden Heimspiele am Samstag und Sonntag gewinnen, um die Play-down-Serie zu drehen. Gergö Kovács hatte die SVK mit seinem Treffer im letzten Moment in die Verlängerung gerettet. Doch Duisburg war in der Verlängerung treffsicherer. „Wir haben Duisburg stark gemacht. Wir haben alles versucht, aber es hat nicht gereicht“, sagt Co-Trainer Robert Fuchs.